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Fisolen –  das grüne Kraftpaket aus dem Garten

Bereits für die Azteken, Mayas und Inkas waren Fisolen (grüne Bohnen) eine wichtige Nahrungspflanze. Archäologische Funde zeigen, dass schon etwa 3000 vor Christus Bohnen angebaut wurden. Im 16. Jhdt. haben sie dann den Weg nach Europa gefunden.

Wichtige Inhaltsstoffe:

  • Eiweiß
  • Vitamin B2, B6, Biotin, Beta-Carotin
  • Kalium, Kalzium, Magnesium
  • Ballaststoffe

Fisolen sind für jeden Hülsenfruchtliebhaber und für Veganer ein wertvoller Leckerbissen. Sie versorgen den Körper mit hochwertigem pflanzlichem Eiweiß und sind daher eine tolle Alternative zu Fleisch. Junge Fisolen werden frisch bissfest gegart verzehrt, die ausgereiften getrockneten Bohnen können ganzjährig verwendet werden. Sie bereichern vor allem in Herbst und Winter viele Eintopfgerichte.

Wie alle Hülsenfrüchte dürfen Fisolen nur gekocht verzehrt werden. Das enthaltene Phasin wird erst durch den Kochvorgang zerstört. Die getrockneten Bohnen weicht man mit mindestens der doppelten Menge Wasser ein. Dadurch wird das Phasin abgebaut. Das Einweichwasser sollte zwischendurch immer wieder gewechselt und vor dem Kochen weggeleert werden. Die Bohnen werden anschließend mit frischem Wasser gekocht. Längere Einweichzeiten reduzieren die Kochdauer und fördern die Verdaulichkeit.

Frische Kräuter und Gewürze wie Bohnenkraut, Anis, Fenchel, (Kreuz-)Kümmel und Majoran runden Bohnengerichte geschmacklich ab und reduzieren den „Jedes Böhnchen ein Tönchen“-Effekt.

Fisolen aus numerologischer Sicht

Die numerologische Berechnung unter Einbezug des Monats Oktober ergibt die Zahl 20.

Zahl 20 Erwachen, Wiedergeburt, Erinnerung, Neubeginn

Die 20 lehrt uns das Leben so anzunehmen wie es ist. Das heißt natürlich nicht alles hinzunehmen, sondern sich mit den Themen, die Widerstand in uns auslösen, auseinanderzusetzen. Wir sollten uns unsere Lebensumstände, unsere Ansichten zu bestimmten Themen und Situationen und unsere Gewohnheiten genauer ansehen und transformieren. Festgefahrene starre Situationen können – wie die Bohnen – erweicht werden und Lösungen für Veränderungen, für Versöhnung und Aussöhnung – mit sich selbst und anderen – gefunden werden.

Nehmen wir uns ein Beispiel an der Bohne. Sie ist außen hart und innen weich. Auch wir dürfen unsere Weichheit annehmen und leben und brauchen uns nicht immer nach außen hart zu zeigen. Die Hülle darf auch weicher werden. Wie sollte denn sonst der Schmetterling den Kokon verlassen?

Tipp:

Eine gestrichener Teelöffel Natron pro Liter Kochwasser erhält die frische grüne Farbe.

 

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