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Ingwer– schärft Körper und Geist

Die gelbe Superknolle mit heilsamer Wirkung wird im asiatischen Raum schon seit etwa 5000 Jahren zur Linderung von Symptomen und Krankheiten eingesetzt. In unseren Breiten sind ihre gesundheitsfördernden Wirkungen in den letzten Jahreszehnten immer mehr in den Vordergrund gerückt und sie wird auch sehr vielseitig in der heimischen Küche eingesetzt.

Wichtige Inhaltsstoffe:

  • Ätherische Öle: Borneol, Cineol, Phellandren und Farnesen
  • Scharfstoffe: Gingerol
  • Farbstoffe: Flavonoide
  • Mineralstoffe: Magnesium, Kalium
  • Vitamine: Vitamin C, B-Vitamine
  • Spurenelemente: Kupfer, Mangan, Zink, Eisen

Ingwer kommt bei Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit), Erkältungen, rheumatischen Erkrankungen und bei Alzheimer zum Einsatz. Die ätherischen Öle wirken schleimlösend und antibakteriell, während Gingerol die Durchblutung anregt und eine schmerzstillende Wirkung hat. Der gelbe Farbstoff (Flavonoide) wirkt nicht nur stimmungsaufhellend, sondern auch antioxidativ und entzündungshemmend.

Ingwer aus numerologischer Sicht

Die numerologische Berechnung unter Einbezug des Monats Jänner ergibt die Zahl 15.

Zahl 15Läuterung, Reinigung, Erneuerung, Heilung

Auch in diesem Monat geht es weiter mit der inneren Reinigung unserer Gedanken und Gefühlswelt. Wir ernten, was wir säen. Deshalb ist es so wichtig auf die eigenen Gedanken und Gefühle zu achten und sich positiv auszurichten. Unsere Lebenskraft fließt dorthin, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Die Schärfe des Ingwers unterstützt die Klärung unseres Geistes und die Reinigung des Körpers von Rückständen aus früheren Verletzungen. Wenn Altes bereinigt wird, schaffen wir Platz für Neues.

Rezept-Tipp: Natürliches Antibiotikum

Diese Gewürzkombination kann bei leichten und mittleren Erkältungskrankheiten und anderen Entzündungen eingesetzt werden. Sie kann aber den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.

  • 700 ml Apfelessig (naturtrüb)
  • 4 EL gehackter Knoblauch
  • 4 EL gehackte Zwiebel
  • 3 EL Ingwer (gerieben)
  • 2 EL Kren (gerieben)
  • 2 EL Honig
  • 2 Chilischoten (ersatzweise Pfefferoni)
  • 2 EL Kurkuma
  • ¼ TL Pfeffer (frisch gemahlen)

Alle Zutaten vermengen und 14 Tage (kühl und dunkel) ziehen lassen. Anschließend den Gewürzessig durch ein Tuch abseihen und in Flaschen füllen. Gekühlt aufbewahrt hält der Essig mindestens einige Wochen lang.

Die abgeseihten Gewürze können im Backrohr gedörrt und als Trockengewürz weitere Verwendung finden.

Zur Vorbeugung und Stärkung des Immunsystems beginnt man mit der Einnahme von einem Esslöffel täglich. Wer scharfe Gewürze generell schlecht verträgt, sollte mit geringeren Mengen mit Wasser verdünnt (100 – 150 ml) beginnen und die Menge langsam steigern. Bei akuten Erkrankungen kann mehrmals täglich ein Esslöffel eingenommen werden.

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