Frühlingszwiebel – reinigt und stärkt den Körper
Das zarte Grün der Frühlingszwiebel macht Lust auf frühlingshafte Tage im Freien. Wenn da nicht schon wieder die nächste Erkältung im Anflug wäre.
Tatsächlich werden die ersten heimischen Frühlingszwiebel schon im April geerntet. Die Frühlingszwiebel ist die kleine und schlanke Schwester unserer Haushaltszwiebel und trägt auch allerlei Kostbarkeiten in sich. In Kombination mit dem Bärlauch ist sie ein wahrer Immun-Booster. In den aktuellen Zeiten der Reinigung kann man gar nicht zu viel davon bekommen, oder?
Wichtige Inhaltsstoffe:
- Sekundäre Pflanzenstoffe: Senföle, Polyphenole, Flavonoide,…
- schwefelhaltige Aminosäuren (Alliin, Allicin)
- Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen
- Carotin, Vitamin A, C, E, B1, B2…
- …
Frühlingszwiebel sind für alle, die den Haushaltszwiebel schlecht vertragen, eine wunderbare magenverträgliche Alternative.
Frühlingszwiebel sind appetitanregend, fördern die Verdauung und reinigen unseren Körper. Sie wirken harntreibend, blutzucker- und cholesterinsenkend. Ihre antioxidativen Inhaltsstoffe schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress und wirken dadurch krebsvorbeugend. Frühlingszwiebel werden in der Naturheilkunde bei Erkältungskrankheiten eingesetzt unter anderem wegen ihrer antibakteriellen und fiebersenkenden Eigenschaften.
Frühlingszwiebel aus numerologischer Sicht
Die numerologische Berechnung unter Einbezug des Monats April ergibt die Zahl 26.
Zahl 26– Heilung, Achtsamkeit, Wertschätzung
Die 26 will uns weiter in die Heilung führen. Sie fordert uns auf, unseren Körper wertzuschätzen und zeigt uns wie wir unsere wahre Intention finden. Liegt unser Fokus nur auf der Materie, werden wir weiterhin innerlich unzufrieden bleiben. Sie lehrt uns, dass wahrer Reichtum von der inneren Haltung und einem offenen Herzen abhängt und erst durch den Dienst für die Menschheit (für die Welt) entsteht.
Krankheiten jeglicher Art weisen uns immer darauf hin, dass etwas in unserem Leben, veraltete Denk- und Verhaltensmuster, bereinigt werden will. Auf körperlicher Ebene unterstützen uns die Inhaltsstoffe der Frühlingszwiebel dabei reiner zu werden. Wir sollten unsere Arbeit an uns selbst erledigen und den Körper bei der Be-reinigung unterstützen. Das ist der größte Dienst, den wir derzeit der Welt erweisen können.
Rezept-Tipp: Frühlingsfladenbrot
Zutaten für 8 Stück:
- 300 g glattes Mehl
- 1 TL Salz
- ev. 1 TL Backpulver
- 200 ml Wasser
- 1 Bund Frühlingszwiebel
- Olivenöl
Zubereitung:
- Mehl mit Salz mischen, 150 ml kochendes Wasser zugießen und mit dem Mixer (Knethaken) verkneten. Die restlichen 50 ml Wasser zugeben, kurz einkneten, Backpulver zugeben (das macht die Fladen fluffiger) und solange weiterkneten bis ein glatter, weicher Teig entsteht. Der Teig sollte nicht mehr klebrig sein und sich leicht vom Gefäß lösen. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt rd. 20 min bei Raumtemperatur ruhen lassen.
- Das Grün der Frühlingszwiebel in sehr feine Ringe schneiden. Die Zwiebel wird hier nicht verwendet und findet sicherlich beim nächsten Frühlingsgemüseeintopf ihren Platz. Gehackte Petersilie mit Knoblauch, Bärlauch oder andere Frühlingskräuter eignen sich ebenfalls als Fülle.
- Den Teig nach Ablauf der Rastzeit in 8 gleich große Teile teilen und jeweils zu einer kleinen Kugel formen. Teigkugeln flachdrücken und auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund auswalken (ca. 15 – 17 cm Ø). Fladen mit Öl bepinseln und mit den Röllchen bestreuen, einrollen und eine Schnecke formen. Das Endstück unten einschlagen und gut fixieren. Die vorbereiteten Schnecken wiederum zu einem runden Fladen (etwas kleinerer Durchmesser von rd. 12 – 13 cm) ausrollen.
- Eine kleine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen und die Fladen bei mittlerer Hitze (etwa Stufe 4 – 5) beidseitig, je etwa 3 – 5 min, goldbraun ausbacken. Wichtig ist, dass die Pfanne schon heiß ist bevor man den ersten Fladen ausbäckt.
Die Fladen schmecken natur und als Beilage zu Curry – und Eintopfgerichten.