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Spargel – die „Götterspeise“ der alten Ägypter

Die altägyptischen Pharaonen sollen diese Delikatesse bereits sehr genossen haben. Der Spargel stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum und wurde früher nur als Heilpflanze verwendet. Er wurde in den Klostergärten angebaut und bereicherte etwa ab dem 17. Jhdt. als besondere Kostbarkeit auch die Küche des Hochadels. Seither wird er in Europa kultiviert und ist heute aus unserer Frühlingsküche nicht mehr wegzudenken.

Wertvolle Inhaltsstoffe:

  • Calcium, Magnesium, Kalium, Phosphor
  • Jod, Zink
  • Vitamin C, A, B1, B2, B6, Folsäure
  • Ballaststoffe (Inulin)
  • Asparaginsäure

Der Klassiker unter den Spargelsorten ist der weiße Spargel (Bleichspargel), der kurz vor dem Durchbrechen durch die Erde gestochen wird.

Violetter Spargel entsteht, wenn der weiße Spargel die Erde durchbricht und der Sonne ausgesetzt wird. Er schmeckt intensiver als der weiße Spargel.

Grüner Spargel bildet Chlorophyll aus, das ihm die grüne Farbe verleiht. Er schmeckt würziger (nussig) und enthält mehr Vitamin C und Provitamin A als weißer Spargel.

Weißer Spargel enthält die größte Menge an Asparaginsäure. Asparaginsäure wirkt entwässernd und regt die Nierentätigkeit an. Diese Wirkung wurde bereits im alten Griechenland geschätzt. Spargel ist kalorienarm und eignet sich deshalb bestens für die „leichte“ Küche.

Das wasserlösliche Inulin regt die Darmtätigkeit an und zählt zu den sog. Präbiotika. Präbiotika sind Substanzen, die unseren guten Darmbakterien als Futter dienen und dessen Vermehrung fördern. Der große Vorteil des Inulins ist, dass es nur von den „guten“ Darmbakterien (z. B. Bifidobakterien, Milchsäurebakterien) verdaut werden kann. Präbiotika regulieren die Darmfunktion und werden auch therapeutisch bei Darmträgheit, Durchfall oder Verstopfung eingesetzt.

Spargel aus numerologischer Sicht

Die numerologische Berechnung unter Einbezug des Monats Mai ergibt die Zahl 13.

Zahl 13Veränderung, Offenheit für Neues, Empathie

Es wird Zeit aus unserer Komfortzone auszubrechen, Altes loszulassen und unsere Emotionen zu klären. Dadurch schaffen wir Platz für Neues und können Veränderungen leichter annehmen. Der Spargel ist leicht verdaulich, entwässert und regt unsere Verdauung an. Er unterstützt uns auf körperlicher Ebene Trägheit zu beseitigen und schwemmt alles, was uns nicht mehr dienlich ist aus.

Auf emotionaler Ebene fördert der Spargel die Verbindung mit unseren Mitmenschen. Nicht nur durch gemeinsames Spargelessen, er nährt auch unsere Darmbakterien, die dadurch wachsen und sich vermehren. So gesehen sollten wir auch uns selbst und unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen nähren, um gemeinsam zu wachsen und eine neue lebens-werte Welt zu gestalten.

Wussten Sie, dass man Spargel auch auf Vorrat einfrieren kann?

Frisch schmeckt Spargel natürlich am besten. Spargelliebhaber können ihn aber auch bevorraten. Idealerweise werden die geputzten Spargelstangen vereinzelt vorgefrostet und dann erst gebündelt. Das verhindert das Zusammenkleben der Spargelstangen. Die gefrorenen Spargelstangen werden einfach in heißem Wasser wieder aufgetaut und bissfest gegart.

Gefrorener Spargel ist bis zu 8 Monate haltbar. Die Spargelenden und -schalen können ebenfalls eingefroren werden.

 

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