Unser Leben und die Gesundheit unseres Planeten hängen vom Wasser ab. Die Erde ist zu 70% mit Wasser bedeckt und auch der menschliche Körper besteht zu etwa 70% aus Wasser. Der Wassergehalt nimmt mit zunehmendem Alter jedoch ab.
Wasser erfüllt vielfältige Aufgaben in unserem Körper. Es ist:
- Lösungsmittel und Reaktionspartner bei biochemischen Reaktionen im Körper
- transportiert Nährstoffe und Atemgase
- ist für die Ausscheidung von Giftstoffen über Niere, Haut, Lunge und Darm verantwortlich
- regelt die Körpertemperatur und
- erhält den osmotischen Druck in den Zellen aufrecht
Der tägliche Flüssigkeitsverlust muss durch ausreichendes Trinken wieder ersetzt werden. Als Faustregel gilt: 30 – 35 ml Wasser/kg Körpergewicht. Das sind mindestens 1,5 – 2 l täglich. Je höher das Körpergewicht und je höher die Körperaktivität bzw. je heißer die Umgebungsbedingungen, desto höher ist auch der Flüssigkeitsbedarf.
Neben der Wassermenge spielt auch die Qualität eine große Rolle. Damit ist reines (kohlensäurefreies) Wasser gemeint und nicht Kaffee, alkoholische Getränke, Säfte oder Limonaden. Denn Wasser hat auch Spül- und Entgiftungsfunktion und ist eine lebendige Kraft, von der alles Lebende abhängt.
Wasser ist ein außergewöhnliches Element
Wasser weist eine spezifische geometrische Form auf, indem es einen Tetraeder – einen der fünf platonischen Körper – bildet. Führt man 4 Wassermoleküle zusammen, ergibt sich somit die Struktur einer dreiseitigen Pyramide. Die geometrische Ordnung bestimmt den Energiegehalt von Materie. Wasser ist so gesehen ein flüssiger Kristall. Der geometrische Aufbau von Kristallen ist für elektromagnetische Frequenzmuster verantwortlich. Wasser nimmt bei seinem Lauf durch die Erde alle elektromagnetischen Schwingungen des Planeten auf und speichert sie. Dass Wasser Informationsträger ist und wir Wasser informieren können, hat der japanische Wissenschaftler Dr. Masaru Emoto bereits anschaulich anhand seiner Experimente bewiesen. Je positiver die Informationen, desto perfekter die geometrische Figur des Kristalls und desto harmonischer das Gesamtbild.
Der Naturheiler Pfarrer Kneipp setzte ebenfalls auf die heilende Wirkung von Wasser. Er ging davon aus, dass der Körper über alle Heilungskräfte selbst verfügt und nur dort, wo diese blockiert sind, Krankheit entsteht. Er entwickelte die Hydrotherapie, die durch unterschiedliche Reize, wie Wärme, Kälte oder Druck die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang setzt.
Altbewährte Heilmethoden mit Wasser gewinnen heute ebenfalls wieder mehr an Bedeutung. So werden Wadenwickel oder „Essigpatscherl“ bei Fieber, Überwärmungsbäder bei Erkältungskrankheiten ohne Fieber oder aufsteigende Fußbäder bei Blasenkatharren und -entzündungen wieder vermehrt eingesetzt. Der Besuch von Saunen oder Dampfbädern ist heute auch Teil der Gesundheitsprävention in Kurhotels und Wellnesseinrichtungen. Auch die Colon-Hydro-Therapie, die im Rahmen von Darmreinigungskuren angewendet wird, kann das allgemeine Wohlbefinden fördern. Die Darmtätigkeit und damit der gesamte Stoffwechsel werden angeregt.
Mehr als nur ein Durstlöscher
Wasser, das aus eigener Kraft der Erde entspringt, ist wirklich gesundes, lebendiges Wasser. Deshalb sollten wir uns möglichst natürliche Wasserquellen suchen. Ist dies nicht möglich gibt es eine Reihe von weiteren Möglichkeiten, die Qualität des Wassers zu steigern: z.B. durch den Einsatz von Chlor- und Fluoridfiltern, die Beigabe von Halbedelsteinen in den Wasserkrug oder die Information mit positiven Affirmationen.