Jung, wild, aromatisch – „Die Frühlingskräuter“
Wer mit allen Sinnen wahrnehmen kann, kann die Frühlingskräuter schon riechen.
Der Winter neigt sich endgültig dem Ende zu und die ersten Frühblüher und Kräuter spießen wieder aus dem Boden. Eine herrliche Zeit, die Geist und Körper aus der Winterruhe erwachen lässt. Mit Kräutern können wir unseren Körper wieder mit vielen Vitalstoffen versorgen und unsere Heilkräfte stärken.
Wichtige Inhaltsstoffe:
- ätherische Öle
- Gerbstoffe
- Glykoside (Flavonoide, Saponine)
- Bitterstoffe
- Mineralstoffe und Vitamine
Während die ätherischen Öle eine wichtige unterstützende Rolle bei Erkältungs- und Infektionskrankheiten spielen, sind Gerbstoffe für ihre adstringierende (zusammenziehende) Wirkung bekannt. Sie wirken unterstützend bei der Wundheilung und bei entzündlichen Erkrankungen. Gerbstoffe haben auch eine schmerzlindernde Wirkung.
Glykoside dienen der Abwehr von Erregern und fördern die Selbstheilung. Sie werden auch für die Herstellung von Medikamenten verwendet. Neben entzündungshemmenden, antiviralen und antifungiziden Eigenschaften wirken sie auch antikanzerogen. Sie stärken u.a. den Kreislauf, die Durchblutung und wirken krampflösend.
Bitterstoffe werden bei Magen-Darm-Beschwerden, Leber- und Galleproblemen sowie zur Stärkung von Herz und Kreislauf eingesetzt.
Frische Frühlingskräuter versorgen uns außerdem mit Vitaminen (Vitamin C) und Mineralstoffen (Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium).
Frühlingskräuter aus numerologischer Sicht
Zahl 8 – Hingabe, Dankbarbeit, Werschätzung
Die numerologische Berechnung unter Einbezug des Monats März ergibt die Zahl 8. Die 8 fordert uns auf abzuwägen und das Richtige zu erkennen. Sie wird auch als die Frequenz der ausgleichenden göttlichen Gerechtigkeit bezeichnet. Wir sollen uns voller Hingabe bei allem was wir tun einbringen, dabei aber achtsam und wertschätzend sein. Ziel ist es, unser wahres Potenzial zu leben. Unser Leben ist aber oft ein Kompromiss, weil wir uns der Mehrheit anpassen wollen. Die Inhaltsstoffe der frischen Frühlingskräuter unterstützen uns dabei alten Müll loszuwerden, um gereinigt und voller Tatkraft unsere Kreativität, unsere eigene Identität zu leben.
Frühlingskräutersuppe:
250 g Frühlingskräuter (Löwenzahn, Brennesselblätter, Giersch, Sauerampfer, Petersilie, Schnittlauch, Spitzwegerich, Veilchenblätter und -köpfe, Gänseblümchenköpfe, Kresse) waschen und fein schneiden. Eine kleine gehackte Zwiebel in 1 – 2 EL Öl oder Butter andünsten, mit Mehl stauben und mit 1 Liter Gemüsesuppe aufgießen und kurz aufkochen. Kräuter zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Sauerrahm (ersatzweise Obers) verfeinern. Wer es lieber feiner mag, kann die Suppe auch mit dem Pürierstab etwas pürieren.